150 Jahr Feier

Der Verschönerungsverein Pressbaum war mit dem aufstrebenden Tourismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, als die neu errichtete Westbahn den Wienern Auflugsfahrten und Sommerfrische im  nahen Wienerwald ermöglichte. Um dieses zu fördern wurde  der Verschönerungsverein Pressbaum laut der ersten Seite der Vereinsstatuten am 13. Juli 1873 gegründet.

So stand jetzt das 150 Jahr Jubiläum an. Nach den Festansprachen von Obmann Kurt Heuböck und Vizebürgermeisterin Ingrid Burtscher wurden altverdiente Mitglieder geehrt. Anhand von  alten  und neuen Fotos und den Ausführungen von Herrn Berghofer und Herrn Mlinar wurden Eindrücke der langjährigen  Geschichte und Arbeit geweckt,  und der Blick auf die aktuellen Tätigkeiten gelenkt.

Musikalisch wurde die Feier vom Stadtorchester Pressbaum und den MusikKanten gestaltet, Sketches mit Hans Zima und Lisis Serencsics brachten die Festgäste zum Lachen. Während des Ausklanges mit DJ Roland wurden die Tombolapreise verlost. Eine fleißige Mitarbeiterin darf sich künftig von ihrer Arbeit auf der als Hauptpreis vom Vereinsvorstand gespendeten Bank entspannen.

Unser Sonnwendfeuer war ein Riesenerfolg

Während Mitarbeiter des Verschönerungsvereines Pressbaum  (kurz VVPb) gegen 18:30 ängstlich auf  eine schwarze Wolkenwand aus Nordwest blickten, tröpfelten die ersten - nein nicht Regentropfen sondern  Gäste auf die Festwiese beim Wienerwaldsee. Das Fußballspiel  Österreich gegen Polen wurde auf diversen Handys verfolgt.

Um 20 Uhr eröffnete der Obmann des VVPb, Kurt Heuböck die Veranstaltung und begrüßte die Vizebürgermeisterinnen und Gemeinderäte unterschiedlicher Pressbaumer und Tullnerbacher Parteien.

Bald darauf -das Fußballspiel war gewonnen -waren die vorbereiteten Heurigenbänke besetzt, neue wurden herbeigeschafft, auch mit Hilfe von Tullnerbacher Gemeindebürgern, die sich dieser Veranstaltung angeschlossen hatten. Auch diese „Reservebänke“ waren voll besetzt, sodass ca 250 Menschen dabei waren, als das Sonnwendfeuer nach 21 Uhr entzündet wurde.

Für gute Stimmung sorgten die Anzbacher Tanzgeiger, einige Paare, nicht nur Kinder!, tanzten dazu auf Wiese und Schotterboden. Zum Glück hatten Bauhof-Mitarbeiter vor kurzem  die  Löcher am Platz aufgefüllt.

Für die Stromversorgung der zwei Hütten wurde dankenswerterweise das neue Notstromaggregat von der Gemeinde Pressbaum zur Verfügung gestellt.  So konnten die Gäste mit Würstl, Gulyas und Aufstrichbroten, sowie  kaltem Bier, erfrischendem Spritzer, ausgewählten Flaschenweinen und alkoholfreien Getränken bewirtet werden.

So war dieses Fest für alle ein stimmungsvolles Erlebnis,  dem Wettergott sei ebenso gedankt wie der Feuerwehr Pressbaum, die schon vor dem Entzünden des Feuers , das trockene Gras beregnet hatte und am Ende das Feuer bis zu den letzten Glutnestern ausgelöscht hat. So dürfen sich wohl  Pressbaumer und Tullnerbacher auch auf ein Sonnwendfeuer 2025 auf der Festwiese am See freuen.

Freischneiden des Franzosenweges im August

Jedes Jahr wird der Franzosenweg stark von Brombeeren überwachsen. Obwohl im Frühjahr der Bauhof einen Baum gefällt und den Weg freigeschnitten hatte, war ein neurlicher Einsatz nötig.  Mitglieder unseres Vereines opferten einen Sonntag Nachmittag, um den größeren Teil  des Weges von der Palzbergstraße bis zum Aqädukt wieder wanderfreundlich zu gestalten.

Der Name des Franzosenweges kommt vom Franzosenkreuz, an dem er vorbeiführt, und entspricht dem Buchstabenweg <G>.

Fotos von G.Koller

Ein Wegweiser

am Bartberg Richtung Wolfsgraben war durch Forstarbeiter  nach dem Fällen von Bäumen auf Kniehöhe montiert worden und dort eingewachsen und unsichtbar. Er wurde, vorerst provisorisch, wieder in Augenhöhe sichtbar  befestigt

Reparatur einer Tischgarnitur Ende April

Bei der Tischgarnitur an der Pfalzbergstr Abzweigung zum Kaiserbründl war ein tragender Querbalken abgemorscht und wurde ersetzt, sodass die Bank wieder sicher verwendet werden kann. (Fotos G. Koller)

Wege freischneiden am 5. April

Mehrere Wanderer haben uns Hindernisse am Tut Gut Weg, Route 3 im Gebiet Erlschachen gemeldet. Nachdem wir die genaue Lage  und Beschaffenheit der Wegsperren ein paar Tage vorher erkundet hatten, machten wir uns am 5. April  in einem 3er Trupp dorthin auf den Weg.

Das erste Hindernis ist nicht allzu schwerwiegend und schnell durchtrennt, sodass der Weg wieder frei ist.

Kurz danach stoßen wir auf eine große, samt Wurzel umgestürzte  Buche, die den Weg an seiner schlammigsten Stelle über mehrere Meter versperrt. Auch hier schneiden wir einen Durchgang frei und bauen einen Knüppeldamm, um dieses Stück zu "entschärfen".

Weg freischneiden am 29.März (Pfalzberg)

Kaum hatte er uns auf den umgestürzten Baum hingewiesen, nahm eines unserer aktiven Mitglieder die Säge in die Hand und beseitigte das Wander- Hindernis. So konnten wir bei der nächsten Vorstandssitzung, als dieser Baum zur Sprache kam, schon melden: Der Wanderweg ist bereits frei. (Fotos Wolfgang Fuchslocher)

Baumschneiden 8. März

Zwei Wege in Rekawinkel wurden von umgestürzten Bäumen befreit.

Anschließend wurden auf der Tut-Gut-Route 3  mehrere ineinander verkeilte Bäume aus dem Weg geräumt.

Baumschneiden 2. März

Starke Winterstürme haben dem Wienerwald zugesetzt. Vielfach behindern umgestürzte Bäume das Weiterkommen auf den Wanderwegen.

Am Samstag, den 2.März haben deshalb fünf  aktive Mitglieder den Samstag - Vormittag  der Wegewartung gewidmet. Der Weg zum Römergrab, der von einer massiven Buchenkrone verlegt war, wurde freigemacht.  (Fotos Gerald Koller, Gregor Puschnig, Kurt Heuböck)

Nachdem die riesige Buchenkrone aus dem Weg geräumt war, galt es noch einen Stamm zu durchschneiden, und natürlich wurde auch der Eingang zum Römergrab vom Herbstlaub befreit.

Anschließend begab sich der Baumschneidetrupp noch zum Jochgrabenberg, wo ebenfalls ein umgestürzter Baum den Weg nach Rekawinkel behinderte.

Unsere nächsten Termine